Glaskugeln und Okkultismus (= die Lehre von den verborgenen Dingen, Geheimwissenschaften) sind zwei Begriffe, die schon seit vielen Jahrhunderten eng miteinander verbunden sind. Als traditionelles Requisit des Okkultismus werden seit langer Zeit auch Glaskugeln u.a. zum Hellsehen verwendet. Es gibt zwar keinerlei wissenschaftliche Grundlagen für das Sehen von Ereignissen, doch die Faszination der geheimnisvollen Glaskugeln ist ungebrochen.
So soll es am besten funktionieren
Vollmond ist angeblich die beste Zeit zum Hellsehen. Man läßt für 3 Minuten lauwarmes Wasser über die Glaskugel laufen (zur Reinigung) und setzt sie dann die ganze Nacht der Vollmondbestrahlung aus. So soll laut Aussage der Hellseher das klarste und beste Ergebnis zu erreichen sein.
Die Geschichte und der Ursprung
Man vermutet, dass der eigentliche Ursprung der Glaskugeln, sogenannte halbkugelförmige Lesesteine sind, die seit dem 13. Jahrhundert aus Quarz (Bergkristall), oder anderen transparenten Mineralien gefertigt wurden. Diese dienten in erster Linie als Lesehilfe. Die Buchstaben wurden durch das so geformte Glas vergrößert. Mit der Glaskugel als okkultistisches Instrument soll Verborgenes sichtbar gemacht werden. In früheren Jahrhunderten, wo man die technischen Möglichkeiten zur Herstellung großer Glaskörper noch nicht kannte, waren diese Kugeln kleine, polierte Kristallkugeln. Heute dagegen verwendet man zumeist transparente Vollglaskugeln, um einen Blick in die Zukunft zu wagen.
Der Blick in die Glaskugel
Die Glaskugel dient in der Hellseherei als ein Übertragungsmedium. Das, was bei einem Blick in ihr Inneres zu sehen ist, soll als Grundlage einer Interpretation von nicht direkt greifbaren, vergangenen, zukünftigen oder räumlich entfernten Ereignissen dienen. Die entsprechende Interpretation übermittelt dem Fragenden ein sog. Wahrsager.
Intensives Fixieren eines glänzenden Gegenstandes ist auch eine überaus bewährte Methode zur Hypnose– und Trance-Einleitung. In Trance oder Hypnose wird dabei häufig die Aufmerksamkeit sehr stark auf ein Objekt oder eine Person fixiert. Dies kann ein Weg sein, wie der „Seher“ oder die „Seherin“ auf nonverbale Signale der auskunftsuchenden Person besser reagieren kann, um so eine dieser Person genehme Vorhersage zu liefern. Unter Esoterikern besteht zudem die weit verbreitete Meinung, dass ein intensiver Blick in eine Kristallkugel die Konzentrationsfähigkeit fördert und bei der Visualisierung bestimmer Ereignisse helfen kann. Eine Glaskugel wird auch sehr gerne bei Meditationen eingesetzt.
Glaskugeln sind schon seit langer Zeit ein wichtiger Bestandteil unseres Standardsortiments. Wir bieten vielerlei Größen und Farben in verschiedenen Varianten an. Kristallklare Glaskugeln in einer sehr guten Qualtiät erhalten Sie bei uns bis zu einer Größe von 150 mm u.a. in unserem Webshop unter: www.schaeferglas-shop.de. Selbst Profi-Fotografen verwenden unsere Kristallklaren Glaskugeln für zum Teil aussergewöhnliche Fotos.
Aberglaube, Märchen und Mystik
Paranormales „Sehen“ aus einer Glaskugel leitet sich aus dem jahrhundertealten Aberglauben des Kristallsehens oder auch des Spiegelsehens ab. Einen Blick in einen transparenten Gegenstand (z.B. einen Bergkristall) oder auch eine reflektierende Fläche (Spiegel, Wasseroberfläche) soll helfen verborgenes sichtbar zu machen. Selbst in alten Märchen (Gebr. Grimm – Schneewittchen, Spieglein, Spieglein an der Wand …….) wurde über die Faszination und die Mystik, die derartige Objekte ausstrahlen, geschrieben.
Mehr zum Thema Glaskugeln in unserem Blog und bei wikipedia.
Glaskugel Bilder von ReSaKü © 2016