Nun geht es weiter im zweiten Teil unseres Reisebericht: Eine Glaskugel auf Reisen in Mexiko Teil 2 (wir berichteten).
Eine Glaskugel in Mexiko
Unser Urlaubsort Playa del Carmen liegt ca. 70 km südlich von Cancun an der Karbikküste Riveria Maya. Diese kleine Städtchen ist die am schnellstens wachsende Stadt Mexikos. 1970 lebten hier gerade mal ca. 200 Einwohner. Heute zählt die Stadt fast 200.000 Einwohner. Urlauber die diese Region schon einmal bereist haben verstehen warum es so viel Touristen in dieses Karbikparadies zieht. Traumhafte Strände, Sonne satt, türkisfarbenes Meer, sehr gastfreundliche Menschen und eine fantastische Küche machen jeden Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Fotos unserer Glaskugeln entstanden am Traumstrand von Playa del Carmen. An diesen Strandabschnitt kommen sogar Meeresschildkröten um Ihre Eier abzulegen.
Die Halbinsel Yucatan besticht nicht nur durch viele archäologische Stätten wie z.B. Chichen Itza, Uxmal, etc. sondern auch durch viele schöne alte Städte in denen auch heute noch der spanische Einfluss sichtbar ist.
Yucatan besteht aus drei Bundesstaaten (Quintana Roo, Campeche und Yucatan) und ist eine nahezu gänzlich flache Kalksteinebene, mit nur wenigen, einige Meter über Meereshöhe reichende Erhebungen. Wegen dem karstigen Untergrund versickert der Regenfall jeweils sofort und formt unterirdische Seen oder Cenotes wie die Einbruchstellen hier genannt werden, und Flüsse, welche durch ein immenses Höhlensystem schlussendlich ins Meer gelangen.
Beeindruckene Natur und Pyramiden
Das Landesinnere ist zum Teil unberührt und ein grosser Teil davon ist mit einem subtropischen Wald bedeckt. Beeindruckend ist dabei Flora und Fauna. Die Natur ist trotz wenigen Regenfällen oft üppig grün. Einen weiten Blick über diese unendliche Landschaft bekommt man beim Aufstieg auf eine Maya-Pyramide.
Zur Zeit kann allerdings nur die Maya-Pyramide in Coba bestiegen werden. Nach dem schweißtreibenden Aufstieg bei hoher Luftfeuchtigkeit wird man mit einem unbeschreiblichen Blick über das ganze Land belohnt – atemberaubend (siehe Foto – Wald soweit das Auge reicht). Der Aufstieg auf alle anderen Maya-Pyramiden wurden schon vor einigen Jahren komplett verboten. Zu viele Touristen haben die Substanz der Bauwerke in wenigen Jahren stark beschädigt. Einige der Ausgrabungstätte gehören teilweise schon seit Jahrzehnten zum Weltkulturerbe der UNESCO (z.B. Chichen Itza).